„.. Der Mann gehört ins „Great Bavarian Songbook“, in die Ruhmeshalle Bayerischer Songschmiede“ sagt der Bayerische Rundfunk – und da hat er ausnahmsweise mal in allen Punkten recht.
Seit 40 Jahren ist er nun unterwegs, der Mann aus Bad Reichenhall und irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash und einem bayerischen Wilderer treibt Söllner sein Wesen – singt in der Songwriter-Tradition amerikanischer Direktheit, mit großem musikalischem Instinkt und so, als seien freiheitssuchende Pioniere in die Alpen zurückgekehrt. Söllners Blick aufs Leben ist unbestechlich, sein Bild von der Welt in der er leben will, ist ein Gerechtes und seine Wut auf die, die diese Welt und ihre Lebewesen zerstören wollen, kommt mit Urgewalt. „Wir haben vergessen, dass wir die einzige Spezies sind, die sich dazu entscheiden kann, etwas zu verändern. Wir können das Elend beenden, bevor das Elend uns beendet. Ich versuche an das Gute zu glauben, auch wenn mir das nicht immer gelingt und ich immer wieder in meinen Liedern unsere Verlogenheit zeige“, sagt Söllner. Trotzdem oder gerade deshalb ist die Hoffnung immer die größte Kraft in seinen Liedern, ist Zärtlichkeit und Liebe immer stärker als die Wut oder die Verzweiflung.
Aber wehe denen, die den Begriff von Freiheit missbrauchen, oder Söllners ureigenste Freiheit beschneiden wollen, seine Direktheit und Grobheit kann gnadenlos sein und seine Zielgenauigkeit bei der Ortung falscher Töne ist legendär.
Also haltet Euch fest, Ihr Feingeister und Konflikt-Vermeider, hier geht’s zur Sache. In seiner Sprache, die nicht nur ein bisschen Bayern spielen will, lebt Söllner in dem was und wie er es sagt, mit aller Kraft und unglaublichem Nachdruck.
Hans Söllner jault und flüstert – schreit und schimpft – spricht und erzählt – lacht und grinst – macht einen traurig oder fröhlich – treibt einen voran und hält einen fest.
Eindringlich – genau – unerbittlich und immer im Rhythmus des Lebens.
Pressezitate der letzten Jahre:
„..Söllner legt seine Finger in Wunden. In die eigenen ebenso, wie die der Gesellschaft. Und trotzdem ist er bei aller Härte, Empörung und äußerlicher Grobheit unmittelbar dem Leben zugewandt – der Liebe, der Zärtlichkeit und Herzenswärme.“ So stand es in der Süddeutschen Zeitung und in diesem Fall ist jedes Wort richtig und wichtig.
„..Musikalisch vielfältig, textlich feinfühlig. Der Liedermacher spricht uns immer noch engagiert aus Leib, Seele und Kopf.“ Plärrer-Nürnberg
„..Sein Kontrastprogramm zu all den Kunstprodukten dieser Zweit macht Söllner einzigartig und somit zur Pflicht. Schön, dass es so etwas noch gibt.“ Melodie & Rhythmus
„..Für Söllner-Fans ist jedes Konzert ohnehin eine Bereicherung, für Neueinsteiger die Gelegenheit, den streitbaren Liedermacher neu zu entdecken.“ Abendzeitung-München
„..Bayerns grantigster Sohn ist irgendwie auch der romantischste. Elendig verliebt in die Freiheit, der alte Sturkopf.“ Münchner Merkur
„..und wem es hier nicht ein ums andere mal wohlig-schauerlich den Buckel runter läuft, der ist entweder taub oder schon tot.“ In München